Gegründet 1987 in den USA, ist das biopharmazeutische Unternehmen Gilead Sciences bis heute führend in der Entwicklung antiretroviraler Therapien gegen HIV/AIDS. Durch neue Medikamente konnte die HIV-Infektion von einer oft tödlichen in eine für viele Betroffene chronische, gut behandelbare Krankheit gewandelt werden. Im Vergleich zu den ersten HIV-Medikamenten sind die Therapien heute sicherer, wirksamer und verträglicher und erlauben es vielen Menschen mit HIV, länger gesund zu leben oder gesund alt zu werden. Das Ziel der Wissenschaftler von Gilead Sciences heißt Heilung. Dazu wird an verschiedenen experimentellen Wirkstoffen gearbeitet, um die Eliminierung von HI-Viren in den Zellen zu erreichen.

Für Gilead Sciences geht der Kampf gegen die Krankheit über die medizinische Entwicklung hinaus. Das Unternehmen engagiert sich weltweit in Aufklärungskampagnen, um Stigmatisierung zu bekämpfen, Versorgungs- und Wissenslücken zu schließen und die Prävention zu fördern. Das Ziel lautet, dass Menschen nicht nur das Risiko einer Ansteckung kennen, sondern sich auch testen lassen: Nur wer seinen Status kennt, kann auch behandelt werden. Deshalb arbeitet Gilead Sciences mit Partnern daran, das Erreichen der Ziele der Weltgesundheitsorganisation (90-90-90) zu unterstützen.

Gilead Sciences ist davon überzeugt, dass alle Menschen, die Medikamente benötigen, auch Zugang zu ihnen haben sollten – unabhängig davon, wo sie leben und wie arm oder reich sie sind. Das Unternehmen arbeitet überall in der Welt mit Partnern zusammen, um die größten gesundheitlichen Herausforderungen zu bekämpfen. Die Unterstützungsprogramme finanzieren Tausende von Non-Profit-Organisationen, die aus Sicht des Unternehmens von entscheidender Bedeutung sind, um die globale HIV-Epidemie eines Tages beenden zu können.

Neben HIV-Präparaten verfügt Gilead Sciences über ein breites Portfolio an innovativen Medikamenten vor allem zur Bekämpfung von Hepatitis B und C. Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung sind außerdem Hämatologie und Onkologie (Zelltherapien), Erkrankungen der Leber, Entzündungserkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sowie Wirkstoffkandidaten gegen das Ebola- und Zika-Virus.